
Willkommen
Unter dem Motto „Zuhören. Helfen. Fördern“ macht sich der Förderverein Essener TelefonSeelsorge e. V. (FETS) für die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ökumenischen TelefonSeelsorge in Essen stark. Er unterstützt ihr Engagement finanziell, macht ihre Arbeit in der Öffentlichkeit bekannt und fördert vor allem ihre qualifizierte Aus- und Weiterbildung.
FETS ist als gemeinnütziger Verein anerkannt. Sie können unsere Arbeit durch
Spenden unterstützen. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, uns über eine
Fördermitgliedschaft zu helfen. Viele Menschen tun dies schon (Statements) und sagen auch, warum.
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AKTUELLE Meldungen
Bestseller-Lesung zum Thema Suizid
Die Buchhandlung „Proust – Wörter & Schönes“, der Förderverein Essener TelefonSeelsorge und das Schauspiel Essen luden zur Begegnung mit Schriftstellerin Bettina Flitner – und die Buchhandlung war bis auf den letzten Platz gefüllt.

„Der Telefonanruf kam abends gegen 22 Uhr …“ So beginnt das Buch „Meine Schwester", in dem die renommierte Fotografin Bettina Flitner den Suizid ihrer Schwester aufarbeitet. Der Anrufer ist ihr Schwager, und er erzählt, dass er gerade seine Frau tot im Badezimmer gefunden hat. 50 Besucherinnen und Besucher hörten Flitner und der Essener Schauspielerin und Regisseurin Bettina Engelhard zu, die im Wechsel bewegende Passagen aus dem Buch vorlasen. Im Publikum saßen auch viele Telefonseelsorgerinnen und Telefonseelsorger, die im Juni schon die Bühnen-Adaption des Buches im Essener Grillo-Theater gesehen hatten.
Buchhändlerin Johanna Leibecke und FETS-Vorsitzender Peter Toussaint hatten den Abend eröffnet, der die Aufmerksamkeit auf den „Welttag der Suizidprävention“ am 10. September lenken sollte. Dort veranstaltet FETS zusammen mit der Essener TelefonSeelsorge einen Infostand in der City und eine Gedenkfeier in der Marktkirche. Das Buch leiste einen guten und wichtigen Beitrag dazu, das Thema Suizid weiter aus der Tabuzone zu holen, sagte Toussaint und betonte, dass niemand alleine seine schweren Lebenskrisen bewältigen könne und müsse. „Es gibt Hilfe. Auch bei uns. Rufen Sie in solchen Situationen bei der Telefonseelsorge an."
Schöne Nebeneffekte für FETS: Die Lokalpresse berichtete im Anschluss ausführlich, und die Buchhändlerinnen stellen nun eine Spendenbox für den Förderverein auf den Verkaufstresen. Wir sagen: Herzlichen Dank!